Wirecard: Weit vor allen anderen!

Der Mittwoch war ein besonderer Tag für Wirecard: Laut der Seite Der Aktionär hat der Zahlungsdienstleister genau ein Jahr zuvor erstmals die Deutsche Bank in Sachen Börsenwert überholt. Am Trend zum bargeldlosen Bezahlen zweifelt ohnehin niemand mehr, insbesondere in Teilen Asiens hat kaum noch jemand ein mit Scheinen und Münzen gefülltes Portemonnaie dabei. Und doch war für Wirecard der Mittwoch auch ein Tag des Frusts: Mit 137,60 Euro markierte die Aktie ein neues Monatstief – an der Geschäftsentwicklung allerdings kann dies kaum liegen.

Ein Umsatzplus von 37 Prozent

Denn wie die Frankfurter Allgemeine just am Mittwoch berichtete, haben bis auf BASF und Covestro alle Dax-Unternehmen im zweiten Quartal 2019 ihren Umsatz gehalten oder teilweise sogar deutlich gesteigert. Insgesamt habe der Umsatz der Unternehmen um 4,5 Prozent auf knapp 354 Milliarden Euro zugelegt. Weit vor allen anderen allerdings steht Wirecard mit einem Umsatzplus von 37 Prozent. Eine nähere Betrachtung der Konzernumsätze zeige, dass die Steigerungen vor allem aus dem Geschäft mit Kunden in Amerika und in Asien stammten. Der Umsatz mit europäischen Kunden ist laut des Berichts hingegen leicht gesunken, insbesondere wegen des quälenden Brexit-Prozesses.

Die Prognosen nochmal erhöht

Großbritannien aber spielt für Wirecard aktuell eine eher untergeordnete Rolle, das Unternehmen expandiert vor allem, wenig überraschend, im asiatischen Raum. Und die Geschäfte bringen offensichtlich auch etwas ein. Der Vorstand von Wirecard hatte bei der Vorstellung der Quartalszahlen seine Prognose des EBITDA für das Geschäftsjahr 2019 von 760 Millionen bis 810 Millionen Euro auf 765 Millionen bis 815 Millionen Euro erhöht. Mehr noch: Die Vision 2020 werde ebenso angepasst, hieß es. Man erwarte nun ein Transaktionsvolumen von mehr als 230 Milliarden Euro sowie Umsatzerlöse von über 3,2 Milliarden. Allein die Börsen honoriert das nicht, die Wirecard-Aktie hat seit Monatsanfang massiv verloren. Ausgehend von noch 152,30 Euro am 1. August steht aktuell ein Minus von rund 10 Prozent.

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