Die Wertentwicklung betrachtet die Veränderung des Wertes über einen bestimmten Zeitraum und kann sowohl negativ als auch positiv ausfallen. Bei Immobilien ist in der Regel eine positive Wertentwicklung und somit eine Wertsteigerung zu beobachten, weshalb sich Häuser auch immer mehr als attraktive Geldanlage erweisen.
Was ist eine Wertentwicklung
Unter einer Wertentwicklung versteht man im Grund genommen nichts anderes als die Entwicklung des Preises für das entsprechend betrachtete Objekt in einem bestimmten Zeitraum. Im Falle einer Immobilie wird dabei in der Regel der aktuelle Wert der Immobilie mit dem früher einmal für den Bau oder den Kauf dieses Haus bezahlten Preis verglichen.
Hierfür gibt es verschiedene Varianten, für die am besten kompetente Sachverständige beauftragt werden sollten, um einen aussagekräftigen und realistischen Wert für die Immobilie zu ermitteln. Beim Vergleichswertverfahren wird zum Beispiel der Wert durch den Vergleich mit ähnlichen Objekten ermittelt. Das Sachwertverfahren überprüft, was es kosten würde, dasselbe Haus heute noch einmal zu bauen.
Beim Ertragswertverfahren steht die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes im Vordergrund. Wichtig für den Wert einer Immobilie sind ohne Frage der Zustand des Hauses und auch Betrachtungen der Energieeffizienz sowie einer möglichst modernen Einrichtung und Ausstattung. Der wichtigste Faktor für die Wertentwicklung wird aber immer die Lage und die Nachfrage sein.
Hier ist bei Immobilien vor allem in beliebten Lagen zu beobachten, dass der Bedarf aufgrund des knapp werdenden Wohnraums immer größer wird und alleine schon deshalb bei Immobilien mit einer positiven Wertentwicklung über die Jahre zu rechnen ist. Zudem trägt der Faktor positiv zur Wertentwicklung bei, dass es sich bei der Immobilie um einen Sachwert handelt, der sich unabhängig von der Inflationsrate entwickelt und somit frei von der schleichenden Entwertung des Geldes ist.