Die Phoenix Solar AG ist ein Photovoltaik-Systemhaus, welches Photovoltaik-Großkraftwerke entwickelt, plant und baut sowie anschließend auch die Betriebsführung übernimmt. Damit hat sich das Unternehmen der zukunftsträchtigen Energiegewinnung verschrieben, um die enorme Kraft der Sonne als sicherste Quelle für Energie zu nutzen. Die zuverlässige Errichtung innerhalb von geplanten Budgets und Terminen sowie eine perfekte Optimierung des Ertrags der Photovoltaik-Großanlagen machen die Phoenix Solar AG weltweit zu einem angesehen und erfolgreichen Partner in Sachen Solarenergie.
Seit der Gründung konnte das Unternehmen Anlagen planen, errichten und schlüsselfertig übergeben, die mit einer Gesamtleistung von 800 MWp aufwarten. Der Grundstein für den Unternehmenserfolg wurde 1994 gelegt, als die Phönix Solarinitiative des Bundes der Energieverbraucher e.V. gegründet wurde mit dem Ziel, den Solarmarkt mit preisgünstige und dennoch hochwertigen Solaranlagen voranzutreiben. Mit über 10.000 abgesetzten Solaranlagen entwickelte sich Phoenix Solar bis zum Jahr 1999 zu einer der deutschland- und europaweit größten Solarinitiativen. Der Erfolg führte im Jahr 2000 zur Gründung der Phönix SonnenStrom AG.
Der Erwerb der Solartechnik GmbH und des Projektentwicklers SolAG sind weitere Indizien für die positive Entwicklung und die großen weiteren Ziele, die letztendlich im Jahr 2004 auch zur Einführung des freien Handels der Aktien der Phönix SonnenStrom AG an den Börsen in Frankfurt, München, Stuttgart und Berlin führen, bevor im Jahr 2006 die Aufnahme der amtlichen Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse mit der Einführung der durch den Prime Standard geregelten Transparenzpflichten folgen.
Die Gründung von Tochtergesellschaften in Spanien, Griechenland, Australien und Singapur erweiterten den Erfolg des Unternehmens, das im Jahr 2008 in den TecDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen wurde. Im Jahr 2013 wird das von Deutschland aus betriebene Geschäft eingestellt, während der Schwerpunkt für das operative Geschäft auf Asien und die USA verlagert wird. Zwischenzeitliche schwere Jahre mit starken Umsatzeinbußen wurden vor allem durch Aufträge in den USA (zeitweise bis zu 80 Prozent des Umsatzes) wettgemacht.
Es war im Jahr 2017 aber auch ein US-amerikanisches Unternehmen, das die Akkreditive für ein sehr großes Projekt zurückzog und dafür sorgte, dass Erstattungsansprüche in Höhe von 8 Mio US-Dollar die Zahlungsunfähigkeit und die Anmeldung zur Insolvenz der Phoenix Solar AG zur Folge hatte.