Es war zuletzt etwas ruhiger geworden im Hinblick auf Neuigkeiten bei ThyssenKrupp. Der Kurs der Aktie rutschte indes auf neue 12-Monats-Tiefs ab – alleine auf 3-Monats-Sicht hat das Papier rund 21% an Kurswert verloren. Relativ stark gehandelt wurde an der Börse Stuttgart laut deren Angaben interessanterweise eine ThyssenKrupp Anleihe (1,375% Kupon, Laufzeit bis 2022). Sorgen im Hinblick auf eine Zahlungsunfähigkeit von ThyssenKrupp scheint es da jedenfalls nicht zu geben, die Anleihe notiert über Nominalwert, entsprechend ist die Rendite geringer als der Kupon (laut Börse Stuttgart lag die Rendite zuletzt bei 1,11%).
ThyssenKrupp: Freier Cash Flow soll auf mindestens 1 Mrd. Euro erhöht werden
Ein Vergleich: Eine Anleihe von Sixt, die ca. 8 Monate länger lauft, kommt auf eine Rendite von 0,87%. Und da derzeit bei längeren Laufzeiten bei ansonsten gleicher Bonität tendenziell höhere Zinsen gezahlt werden, lässt sich daraus schließen: Anleger(innen) setzten zuletzt lieber auf Sixt als auf ThyssenKrupp (in Bezug auf Emittent von Anleihen). Aber das mag auch andere Gründe haben oder eine Momentaufnahme sein. Im Hinblick auf die Zukunft hat ThyssenKrupp jedenfalls ein klares Ziel kommuniziert: So soll der freie Cash Flow („vor M&A“) bis 2020/2021 auf „mindestens“ 1 Mrd. Euro steigen.
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