Der Batterielieferant von Tesla Inc. (NASDAQ:TSLA), die Panasonic Corporation (OTC:PCRFY), arbeitet daran, den Ehrgeiz des Elektrofahrzeugriesen zu erfüllen, die Erschwinglichkeit seiner Fahrzeuge zu erhöhen.
Einer der Wege: eine kobaltfreie Batterie.
Was geschah
“In zwei oder drei Jahren werden wir in der Lage sein, eine kobaltfreie Zelle mit hoher Energiedichte einzuführen”, sagte Shawn Watanabe, Panasonic-Chef für Energietechnologie und Fertigung, auf der Consumer Electronics Show 2021, laut einem Bericht von Nikkei. Panasonic ist der langjährige Batterielieferant von Tesla und produziert nun Lithium-Ionen-Batterien.
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Warum das wichtig ist
Lithium-Ionen-Batterien haben normalerweise Kathoden, die Kobalt enthalten. Trotz seiner Fähigkeit, die Energiedichte zu erhöhen und die Lebensdauer der Batterie zu verlängern, ist Kobalt relativ teuer. Das treibt die Batteriekosten in die Höhe, die derzeit etwa 30 % der EV-Kosten ausmachen.
Außerdem wird Kobalt hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut, wo für den Prozess Kinderarbeit eingesetzt wird.
Kostenbewusstsein und ethische Fragen in Bezug auf die Lieferkette haben zu Forderungen nach einem Ersatz von Kobalt geführt.
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Die Entscheidung des japanischen Unternehmens, von Kobalt wegzukommen, ist ein gutes Zeichen für Tesla, da der Elektroautohersteller daran arbeitet, die Verbreitung von Fahrzeugen mit sauberer Energie zu erhöhen.
Einem kürzlich erschienenen Bericht in der Korea Times zufolge plant LG Solutions, das ebenfalls Batterien an Tesla liefert, die Herstellung von nickelhaltigen NCMA-Batterien.
Preis-Aktion
Tesla-Aktien beendeten die Mittwochssitzung höher um 0,59% bei $854,41, während OTC Panasonic-Aktien um 0,32% auf $12,59 zulegten.
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