Wenn Betrüger über gefälschte E-Mails versuchen, an Ihre Daten zu kommen und Ihre Identität zu stehlen, spricht man vom „Phishing“. Bei sozialen Netzwerken gehen Angreifer immer raffinierter vor, um Trojaner oder Spyware zu platzieren. ARAG Experten warnen vor dem allzu sorglosen Umgang mit Facebook und Co.
Auf simple E-Mails, in denen einfach frech nach sensiblen Daten gefragt wird, fallen heute kaum noch Internetnutzer rein. Organisierte Cyber-Gangs nutzen deshalb mittlerweile viel raffiniertere Maschen: Manipulierte E-Mail-Links, die auf fingierte Webseiten leiten.
Diese können Startseiten von Facebook, Google oder anderen oft besuchten Netzwerken zum Verwechseln ähnlich sehen. Besonders gemein ist die Facebook-Variante. Dabei versuchen die Gauner mit fingierten Facebook-Apps an Kontakte, Adressen oder Freundeslisten zu gelangen. Bei der Installation erfragt die App den Zugriff auf diese Daten.
Eine zweite Variante zielt direkt auf den Nutzer: Über wahllos verschickte Freundschaftsanfragen bekommen Datendiebe Zugriff auf Fotos und andere sensible Daten des Nutzers. Oder sie versuchen es auf umgekehrte Weise: Die Kriminellen kopieren eine Facebook-Identität und schreiben die Kontakte des „echten“ Nutzers an, um an deren Daten zu gelangen.
Oft versuchen die Kriminellen auch, Internet-Nutzer über einen geposteten Link auf verseuchte Webseiten zu führen. Klickt man darauf, ist man womöglich schon mit einem Trojaner infiziert, der alle Daten zusammenrafft, die er findet. So wollen die Internet-Gauner an Konto- oder Kreditkartendaten kommen. Manchmal erpressen sie auch arglose Facebook-Nutzer mit kompromittierenden Fotos und peinlichen Details. Im Umgang mit sozialen Netzwerke ist also Vorsicht geboten.
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