Von einer Out-of-the-Money-Option spricht man immer dann, wenn der Basiswert einer so genannten Kaufoption über dem Preis für das Basisobjekt liegt. Bei einer Verkaufsoption müsste der Basispreis unterhalb dem momentan geltenden Preis des Basisobjekts notiert werden. Weiterhin ist zu beachten, dass hier bei einer aus dem Geld notierten Optionsausübung, im Vergleich zur direkten Kassamarkttransaktion ein Verlust entststehen würde.
Die Out-of-the-Money-Option ist somit das Gegenteil von einer In-the-Money-Option, wobei es sich zudem um die englischsprachige Bezeichnung für Aus-dem-Geld-Option handelt, so das beide Begriffe Synonyme sind. Ob Anleger mit Transaktionen dieser Art konfrontiert werden, ist nicht zuletzt von der eigenen Portfolioaufstellung abhängig.