Liebe Leser,
die erwartete Schwankungsbreite der 30 DAX-Werte wird im Volatilitätsindex – kurz VDAX – ausgedrückt. Je höher der Kurs des VDAX, desto stärker schwankt der deutsche Leitindex. Er stellt also die Bewertung des Terminmarktes hinsichtlich der zu erwartenden Schwankungsbreite des DAX dar. Der VDAX wird von der Deutschen Börse AG mittels ausgesuchter DAX-Optionen bestimmt, die unterschiedliche ursprüngliche Laufzeiten und Basispreise aufweisen, deren Restlaufzeit aber 45 Tage nicht überschreitet. Darüber wird dann die implizite Volatilität bestimmt, die entscheidenden Einfluss auf die Optionsprämie hat. Ist der VDAX niedrig, so deutet dies auf niedrige Optionsprämien hin und umgekehrt.
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