Der Halbleiterhersteller Infineon hat einen bedeutenden Großauftrag von einem der führenden Autozulieferer Vitesco Technologies gewonnen. Diese langfristige Vereinbarung sieht vor, dass Infineon ab 2027 Mikrocontroller aus der Aurix-TC4x-Familie an Vitesco liefert. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf über 1 Milliarde Euro, berichten die Unternehmen in einer Veröffentlichung. Die Mikrocontroller werden eine Schlüsselrolle in der nächsten Generation von Master- und Zone-Controllern in elektrischen Fahrzeugarchitekturen sowie in neuen Elektrifizierungslösungen spielen.
Das ist wichtig zu wissen!
Konkret sind diese Mikrocontroller von entscheidender Bedeutung, da sie verschiedene Systeme im Auto überwachen und steuern, von Elektroantrieben bis hin zu verschiedenen Sensoren. Dieser Schritt unterstreicht die führende Position in der Bereitstellung von Halbleiterlösungen. Doch entgegen dieser positiven Meldung schicken die Anleger die Infineon-Aktie um 1,11 Prozent im heutigen Handel gen Süden. Damit erstrecken sich die Verluste in den abgelaufenen 6 Handelsmonaten auf 14,06 Prozent.
Neue Analysen am Markt platziert!
Im Zuge dessen hat sich auch das Analysehaus Warburg Research erneut zu Wort gemeldet. Der Analyst Malte Schaumann hat nach dieser Meldung die Einstufung auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 46,50 auf 46 Euro leicht gesenkt. Der Experte hat nun seine Ergebnisprognosen für die kommenden Jahre reduziert. Doch mit Blick auf die im November erwarteten Zahlen erwartet der Experte, dass Infineon nah an die Ziele herankommen dürfte.
Umsatzprognosen nach unten revidiert!
Zuvor hatte sich auch Goldman Sachs erneut an 13. Oktober mit der Infineon-Aktie befasst. Der Analyst Alexander Duval hat seine Umsatzprognosen für den Zeitraum von 2024 bis 2028 nach unten korrigiert. Demnach hat er ebenfalls das Kursziel von 49,50 auf 47,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung bei „Buy“ belassen.
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