IBM: Blockchain-Monster unter Druck – wann geht CEO Rometty endlich?

Einer der sichersten Aktien, mit denen man auch einen Erfolg der Blockchain Technologie setzen kann, war, ist und bleibt Big Blue, IBM. Diese Aussage mag Sie überraschen, ist die Aktie doch kürzlich nach Vorlage schwacher Quartalszahlen stärker unter Abgabedruck geraten. Tatsächlich sieht es dadurch kurzfristig nicht gut aus. Aber mittel- bis langfristig eben doch!

Ein Blick auf das vorgelegte Zahlenwerk…

Bevor ich jedoch auf die mittel- bis langfristigen Perspektiven näher zu sprechen komme, lassen Sie uns erst einmal gemeinsam einen Blick auf das vorgelegte Zahlenwerk werfen. So berichtete IBM für das per Ende September zu Ende gegangene dritte Quartal 2018 einen Umsatzrückgang um ca. -2% auf 18,8 Mrd. US-Dollar sowie einen leichten Gewinnrückgang um ca. -1% auf 2,7 Mrd. US-Dollar. Begründet wurden diese Rückgänge dabei in erster Linie mit negativen Währungseffekten aufgrund des starken US-Dollar Wechselkurses.

Während die Umsatzentwicklung somit die Erwartungen von Analysten und Anlegern enttäuschte, schnitt der Konzern beim Gewinn sogar etwas besser ab. Dennoch fiel die Aktie in Reaktion auf die Vorlage dieser Quartalszahlen deutlich. Zu Recht? Ich denke schon, denn leider versucht CEO Virginia Rometty, eine der wenigen weiblichen CEOs bei Großkonzernen in den USA, schon seit längerem den Konzern neu aufzustellen, was ihr jedoch nicht so recht gelingen will. Daher ist es auch kein Wunder, dass inzwischen erste, ungeduldige Aktionäre, ihren Abgang fordern.

IBM ist zu langsam in der Transformation!

Dem würde ich mich anschließen und meines Erachtens hat Frau Rometty auch nicht mehr lange Zeit um handfeste Erfolge vorzuweisen. Das Problem von IBM unter Rometty ist nämlich schlicht und einfach, dass die Neuausrichtung zwar grundsätzlich in die richtige Richtung geht, man aber bei der Umsetzung viel zu zaghaft und dadurch langsam ist. Die einzige Ausnahme hier ist wohl ausgerechnet der Bereich Blockchain, wobei das Top-Management hiermit wohl wenig zu tun hat.

Denn in Relation zur Gesamtgröße des Konzerns ist dieses Business heutzutage noch kaum in der Bilanz zu erkennen. Es handelt sich vielmehr um erste Graswurzeln, die jedoch langfristig durchaus wichtig werden können. Auch facebook hatte ja zu Beginn nur ein paar Studenten als Nutzerinnen und Nutzer und wuchs dann im Laufe der Zeit zu einem Milliardenkonzern heran. Bis dieser Geschäftsbereich daher relevant wird, kann CEO Virginia Rometty jedoch nicht mehr warten. Sie als Investor hingegen schon!

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