Das klang ja zunächst ganz gut: Die Gerry Weber International AG (kurz „Gerry Weber“) habe sich mit zwei Fonds – verwaltete von „Robus und Whitebox“ auf ein „Sanierungskonzept über einen Insolvenzplan“ geeinigt. Robus sowie Whitebox stellen demnach bis zu 49,2 Mio. Euro „für die nachhaltige finanzielle Sanierung“ des Unternehmens zur Verfügung. Die Gläubiger sollen auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Und as bereits laufende Sanierungskonzept soll „im Interesse der Gläubiger des Unternehmens“ weiter fortgesetzt werden. Also keine Liquidation und Einstellung des operativen Geschäfts – sondern es geht weiter.
Gerry Weber Aktie: Werden die bisherigen Aktien laut diesem Plan wertlos?
Wieso aber reagierte der Kurs der Gerry Weber Aktie diese Woche so negativ auf diese Nachricht? Zu Wochenbeginn stand die Aktie schließlich zwischenzeitlich im Bereich 0,30 Euro, am Mittwoch zu Xetra-Handelsschluss waren es rund 0,07 Euro. Deshalb: Ein Teil des Plans soll eine „Kapitalherabsetzung auf voraussichtlich Null Euro“ sein. Das bedeutet nichts anders, als dass die bisherigen Gerry Weber Aktien dann wertlos werden. Es soll stattdessen neue Aktien geben – die „in einem ersten Schritt“ vollständig von den genannten Robus und Whitebox gezeichnet werden sollen. So die Planung!
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