Geely: Geldsegen aus Schweden!

Die schwedische Geely-Tochter Volvo, die unter Vorbesitzer Ford zehn Jahre lang keinen Gewinn erzielt hatte, verbuchte im vergangenen Jahr nicht nur einen Rekordabsatz von 642.253 Fahrzeugen, sie verbuchte auch ein Betriebsergebnis von 14,2 Milliarden schwedischen Kronen (rund 1,34 Milliarden Euro). Daher wird das Unternehmen zum zweiten Mal seit der Übernahme 2010 eine Dividende bezahlen. 2,9 Milliarden schwedischen Kronen (275 Millionen Euro) werden laut der Nachrichtenagentur Reuters ausgeschüttet – und vor allem Geely werde die Nutznießerin sein.

Fast alles in Geelys Kassen

Fast die gesamte Summe soll die Kassen der verschuldeten chinesischen Konzernmutter auffüllen, heißt es in dem Bericht. Geely wird demnach rund 2,8 Milliarden Kronen der Dividende erhalten, den kleinen Rest von 125 Millionen Kronen teilen sich demnach die schwedische Versicherungs- und Bankengruppe Folksam sowie der Pensionsfonds-Investor AMF, die Vorzugsaktien an Volvo halten. 2016 hatte Volvo erstmals eine Dividende von 2,2 Milliarden Kronen gezahlt.

Nach jüngsten Akquisitionen verschuldet

Für Geely kommt die jetzige Zahlung der Tochter zweifellos gelegen. Der Konzern habe sich nach den jüngsten Akquisitionen von Daimler und dem Lkw-Rivalen AB Volvo verschuldet, heißt es im Reuters-Bericht. Volvo hatte im Februar indessen einen Rückgang der Gewinnmargen gemeldet, will zudem rund fünf Prozent seines Jahreseinkommens für den Bau von Elektroautos und autonomen Fahrzeugen ausgeben. Eine Sprecherin erklärte, Volvo gehe davon aus, dennoch genügend Mittel zu haben, um sowohl die Dividende als auch die anstehenden Entwicklungskosten zu decken. Insbesondere der Handelskrieg zwischen den USA und China hatte Geely allerdings dazu veranlasst, den bereits geplanten Börsengang von Volvo Ende 2018 erst einmal auf Eis zu legen.

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