Gazprom: Es könnte sich bewahrheiten!

Darüber können sich Anleger wahrlich nicht beschweren: Die Aktie von Gazprom hat in der zurückliegenden Woche ordentlich zugelegt. Nachdem die Papiere des russischen Energiekonzerns am vergangenen Montag bei 6,32 Euro starteten, stiegen sie bis zum Börsenschluss am Freitag auf 6,90 Euro – ein Aufschlag von rund neun Prozent. Auch in die neue Börsenwoche starte Gazprom im Plus. Die Vorgaben waren dabei nicht einmal allzu günstig: Einige Analysten erwarten für dieses und das nächste Jahr bei Gazprom einen Gewinnrückgang – und das könnte sich tatsächlich bewahrheiten.

Exporte nach Europa rückläufig

Denn zwar habe Gazprom seine Gasproduktion bis Mitte September auf 389 Milliarden Kubikmeter erhöht, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent entspreche, wie Gazprom-Chef Alexey Miller laut Medienberichten bei einem Treffen mit dem russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew jüngst mitteilte. Zudem hatte der Konzern bis zu diesem Zeitpunkt nach Ungarn beispielsweise bereits 17 Prozent mehr Gas geliefert als im gesamten Jahr 2018. Zugleich allerdings gingen die Lieferungen nach Europa insgesamt zurück: Diese beliefen sich laut Miller auf 152,6 Milliarden Kubikmeter und damit 2,5 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.

Hoffen auf Nord Stream 2

Da Gazprom nach eigenen Angaben lediglich 0,5 Prozent mehr Gas an den russischen Heimatmarkt geliefert hatte als im Vorjahr, wird der Konzern in diesem Jahr laut Alexey Miller rund 11,4 Milliarden Kubikmeter seines Gases in Europas unterirdischen Speichern zwischenlagern. Der Energieriese setzt offensichtlich auf eine Erhöhung der Förderquote ab 2020: Dann soll die umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee in Betrieb gehen. Noch allerdings liegt für das Projekt, das zu mehr als 80 Prozent fertiggestellt sein soll, die Genehmigung von Dänemark nicht vor. Eine alternative Strecke für die Rohre, um dänisches Hoheitsgebiet zu umgehen, wäre mit erheblichen Mehrkosten verbunden – worunter in der Tat die Gazprom-Gewinne leiden würden.

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