Anleger können sich im Internet einen Eindruck über die besten ETFs für das Jahr 2018 verschaffen. Es lohnt sich einen genauen Blick auf den vierwöchigen Chart zu werfen. Des Weiteren sollten Investoren die einjährige Wachstumsrate genauer unter die Lupe nehmen.
Den ersten Rang belegt der Aktien Welt Technologie ISE Cyber Security Auf dem zweiten Platz befindet sich der Aktien Emerging Markets MSCI GCC Countries ex Select Securites. Sein Monatschart liegt ausschließlich im grünen Bereich. Die Aktien Welt Energie Solactive Global Oil Equities belegt den dritten Platz auf der Liste der besten ETFs 2018. Finanzexperten haben in einem Jahr einen Zuwachs in Höhe von 45,60 Prozent verzeichnet.
Ratschläge für einen gelungenen Fondvergleich
Finanzexperten haben wertvolle Tipps für einen gelungenen Fondvergleich zusammengestellt. Sie raten den Anlegern, einen umfassenden Vergleich durchzuführen, ehe sie sich für eine Anlageklasse entscheiden. Sie sollten nach Indizes Ausschau halten, die breit gestreut sind. Der MSCI World eignet sich als guter Indikator. Des Weiteren sollten die Anleger die langfristige Entwicklung ihrer auserwählten ETFs im Auge behalten. Ferner sind Fonds, deren Veraltungskosten möglichst gering sind, empfehlenswert. Für den Fall, dass die Wertpapiere über eine geringe Volatilität verfügen, müssen sich die Sparer darüber im Klaren sein, dass sich die von ihnen gewählten ETFs in einem geringen Risikobereich bewegen.
Investoren sollten beim ETF-Kauf auch auf die Währung achten, denn diese kann zu einem Risikofaktor werden. ETFs, die nicht in Euro gehandelt werden, unterliegen höheren Wechselkursschwankungen. Die Fondsgröße hat sich in der Praxis als ein guter Berater im Hinblick auf die ETF-Wahl bewährt. Ein alter Fond hingegen ermöglicht den Investoren eine bessere Zukunftsprognose. Das Fondsdomizil spielt bei der Wahl ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn der Standort nicht in Deutschland ist, müssen die Anleger einen Mehraufwand bei der Steuererklärung leisten. Es kann sein, dass eine Abgeltungssteuer notwendig ist. Des Weiteren wäre die Inanspruchnahme eines Steuerberaters empfehlenswert.