BioNTech Aktie: Unerwartetes Impf-Desaster zum Jahresende

Zum Jahresabschluss ein ganzer Sack voll Hiobsbotschaften an nur einem Tag — das hat sich BioNTech sicher ganz anders vorgestellt. Das wirtschaftlich überaus erfolgreiche 2020 endet richtig böse.

Hiobsbotschaft Nummer 1:

In der Schweiz gibt es einen ersten Todesfall nach einer Impfung. Die Gesundheitsbehörde des Kantons Luzern hat dies am Mittwoch bestätigt — ohne Einzelheiten zu nennen.

Eines ist aber klar: Die Eidgenossen haben bislang allein den Impfstoff von BioNTech und Pfizer zugelassen. Über Hintergründe oder Vorerkrankungen ist bislang nichts bekannt, doch gerade Impfkritiker und Skeptiker dürften sich jetzt bestätigt fühlen.

Hiobsbotschaft Nummer 2:

Offenbar hat die BioNTech-Pfizer-Allianz Lieferschwierigkeiten. Brandenburg, Berlin und auch Bayern beklagen, dass sie entgegen der vorherigen Zusagen in der ersten Januarwoche keine neuen Impfstoffe erhalten sollen. Die komplette Lieferung würde ersatzlos entfallen — trotz weiterhin hohen Infektions- und Todeszahlen. Auch andere Bundesländer sollen dem Vernehmen nach erstmal leer ausgehen.

Um Verständnis und Geduld für die Anlaufschwierigkeiten bat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU).  Noch heute sollen weitere Impfdosen ausgefahren werden, dann aber erst wieder Ende nächster Woche. Sicher hat sich auch Spahn den Start der Impfkampagne etwas anders vorgestellt.

Das Gesundheitsministerium versicherte, dass bisher die vereinbarten 1,3 Millionen Impfstoffdosen in Deutschland ausgeliefert wurden. Doch das Vertrauen schwindet, auch das in die Produktionskapazitäten von BioNTech.

Hiobsbotschaft Nummer 3:

Das „Manager Magazin“ meldet, dass China im Rennen um den Impfstoff Nummer 1 kräftig aufholt. Die Regierung lasse die die Produktion der Vakzine massiv Fabriken aufbauen. Sicher macht das auch in der BioNTech-Firmenzentrale in Mainz hellhörig.

Und an der Börse?

Zumindest am Aktienmarkt gab es für BioNTech heute so etwas wie einen Silberstreif am Horizont. Das Börsenjahr endete mit einem Plus von knapp 1 Prozent (Xetra-Handel) versöhnlich.

In den vergangenen Tagen hatten Gewinnmitnahmen den Abschluss des gewinnträchtigen Jahres verhagelt. An der US-Technologiebörse Nasdaq aber steht in der Jahresbilanz immerhin ein Zuwachs von satten 150 Prozent für das BioNTech-Papier.

BioNTech-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BioNTech-Analyse vom 18. April liefert die Antwort:

Die neusten BioNTech-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BioNTech-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BioNTech: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre BioNTech-Analyse vom 18. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu BioNTech. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

BioNTech Analyse

BioNTech Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu BioNTech
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose BioNTech-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)