In Zeiten von niedrigen Zinsen haben Kreditinstitute wenig zu lachen. Das ist auch den Anlegern bewusst. Dass die Aktie der Banca Popolare dell’Emilia Romagna in den letzten Jahren auf Tauchstation ging, ist deshalb keine Überraschung. Seit dem Jahr 2010 hat das Papier sich um etwa 70 Prozent verschlechtert. Ein Ende des Abwärtstrends ist jetzt noch nicht in Sicht.
Wohin geht die Reise?
Im Jahr 2019 wird sich die Lage für europäische Kreditinstitute aller Voraussicht nach nicht ändern. Die Banca Popolare dell’Emilia Romagna könnte deshalb an der Börse leicht auf historische Tiefststände herabfallen. Zunächst wären dabei Kurse von rund 2,50 Euro denkbar. Dort befand die Aktie des Unternehmens sich zuletzt im Jahr 2016. Von dort könnte die Situation dann noch deutlich schlimmer werden.
Ist schon alles verloren?
Es sieht Anfang 2019 alles andere als gut aus für die Banca Popolare dell’Emilia Romagna. Dennoch ist es zu früh, um die Hoffnung schon vollständig aufzugeben. Chancen können sich im Laufe des neuen Jahres durchaus noch ergeben. Anleger sollten sich darauf aber nicht verlassen, sondern stattdessen auf klare Kaufsignale warten.
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