Schon die Aussicht auf einen Wahlsieg Joe Bidens beflügelte die Aurora Cannabis-Aktie und ließ diese in Richtung auf ihren 50-Tagedurchschnitt vorrücken. Als die Gewissheit über den Wahlsieg zunahm, kannten die Bullen kein Halten mehr. Der Kurs explodierte und stieg in der Spitze bis zum 9. November auf ein Hoch bei 12,22 Euro an.
Es konnte von den Bullen allerdings nicht lange verteidigt werden. So schnell die Aktie zuvor angestiegen war, so schnell kamen die Notierungen auch wieder zurück. Halt gab der Aktie allein der 50-Tagedurchschnitt bei 5,59 Euro. Er stoppte den Kursverfall und seitdem vollzieht die Aktie oberhalb des gleitenden Durchschnitts eine Seitwärtsbewegung.
Eine Verteidigung des 50-Tagedurchschnitts ist für die Bullen auch weiterhin von entscheidender Bedeutung, denn sie könnte einen erneuten Anstieg ermöglichen. Das erste Ziel der neuen Aufwärtsbewegung wäre dabei das Hoch vom 31. August bei 8,27 Euro. Wird es nachhaltig überwunden, könnte die Aufwärtsbewegung bis auf das Hoch vom 28. Juli bei 10,08 Euro fortgesetzt werden.
Scheitern die Käufer hingegen daran, die 50-Tagelinie bei 5,59 Euro dauerhaft zu verteidigen, drohen weitere Abgaben. Sie könnten erst auf dem Hoch vom 9. Oktober bei 4,88 Euro stoppen. Findet der Kurs auch hier keinen Halt, dürften das Hoch vom 3. November bei 4,37 Euro und die runde 4,00-Euro-Marke ebenfalls getestet werden.
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