Man muss schon rund zwei Jahre zurückgehen, um zu schauen, wo die nächste charttechnische Unterstützung bei der Aurora Cannabis Aktie liegt. Denn es ist mittlerweile Oktober 2017 her, dass die Aktie so tief notierte. Alleine auf 12-Monats-Sicht hat die Aktie in Euro gerechnet knapp zwei Drittel an Kurswert verloren. Wer jetzt denkt, wir sehen aktuell günstige Schnäppchenkurse, der sollte indes auch einmal einen Blick auf die Geschäftszahlen werfen. Die hatten für das Quartal, das am 30.9.2019 endete, nämlich einen Umsatzrückgang von 24% gegenüber dem Vorquartal (Vorquartal, nicht Vorjahresquartal) auf rund 75,2 Mio. Dollar gebracht.
Aurora Cannabis Aktie: 12-Monats-Performance im Bereich von -63%
Immerhin sanken die Produktionskosten pro verkauften Gramm („cash costs“) auch, und zwar um 29 Cents auf 85 Cents. Dennoch stand beim adjusted Ebitda wieder ein herbes Minus, diesmal von -39,7 Mio. Dollar. Doch Aurora Cannabis verweist auf gute Aussichten im Hinblick auf zukünftige Umsätze mit „vape pens“ oder „edibles“, denn seit dem 17. Oktober 2019 soll dies möglich sein, da dann neue Regulierungen in Kraft getreten sind (Stichwort „Cannabis Act“). Wird das die Wende bringen, so dass Aurora Cannabis dann endlich zunächst auf Ebitda Basis schwarze Zahlen präsentieren kann? Derzeit offen.
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