Alex Fischers Steuer Coaching im Selbstversuch. Was steckt dahinter?

Wer sich heutzutage mit dem Thema “Steuern sparen” beschäftigt, kommt an der Werbung für das sogenannte “Next Level Steuer Coaching” von Alex Düsseldorf Fischer nicht vorbei. Überall sieht man Slogans wie “Steuern sind Chefsache!”, “Steuerlast halbieren” und “Steuern in privates Vermögen umwandeln”. Die Versprechen sind groß. Die Werbetrommel ebenfalls.

Der Immobilieninvestor lockt auf seiner Webseite (www.AF-Steuercoaching.de) mit einem kostenfreien Analysegespräch, bei dem ein Experte aus seinem Team die jeweilige steuerliche Situation analysiert und herausfindet, ob das Steuercoaching wirklich helfen kann – man wolle ja niemandem etwas andrehen.

Das Bewerbungsformular auszufüllen dauert ca. 1 – 2 Minuten. Die allgemeinen Fragen wie Alter, Berufsgruppe etc. sind schnell ausgefüllt. Auf der zweiten Seite wird es spannender: “Hast du vermietetes Immobilieneigentum?” “Mmmh, noch nicht.”, denke ich mir und klicke brav auf “Nein”.

“Wie würdest Du Dein Steuer Know-how einschätzen?” – auch eher schlecht, sage ich, obwohl ich mich eigentlich gut auskenne. Bei der Frage: “Wie hoch ist deine Steuerlast?” muss ich gestehen, wurde mir etwas mulmig, als ich sah, dass dort auch Summen wie “zwischen 50.000- 100.000€” oder “über 250.000€” zum Ankreuzen standen. Naja, vielleicht gehöre ich wirklich nicht zur Zielgruppe. Abwarten.

Nächste Frage: “Mal angenommen, Du würdest Deine Steuerlast auf unter 20% reduzieren: Wohin würdest Du die ersparte Steuer investieren? Welches Problem würdest Du damit lösen?” Interessante Frage, wenn man sich die Zahlen, die für Steuern und Abgaben weggehen, mal wirklich vor Augen führt. Ein Klick auf “Absenden” und weg ist es.

Bild: Alex Düsseldorf Fischer. Bildquelle: www.AF-Steuercoaching.de

Der erste Versuch

2 Stunden später. Es klingelt. Am Telefon ist eine Frauenstimme. Sie bedankt sich für mein Interesse am Analysegespräch und geht mit mir meine Angaben durch. Irgendwann fragt sie: “Sie haben angegeben, dass Ihre Steuerlast bei unter 5000€ liegt. Ist das korrekt oder haben Sie vielleicht noch weitere Einnahmequellen?” Ich verneinte und verschwieg dabei die Firma meines Mannes, denn ich wollte herausfinden, wie es weiter geht. Die Dame fuhr mit einer einfühlsamen Stimme fort: “Frau Zimmermann, ich möchte ehrlich zu Ihnen sein. Das Steuer Coaching ist natürlich mit einem zeitlichen und monetären Investment für Sie verbunden. Unser Ziel ist es, dass unsere Teilnehmer schon im ersten Jahr ihre Kosten mindestens mit Faktor drei wieder hereinholen und unter den aktuellen Umständen wäre es bei Ihnen leider nicht so einfach realisierbar.”

Wow, das nenne ich mal ehrlich. Ich bedankte mich für diese “ehrliche Absage” und war schon darauf eingestellt, dass das Gespräch sich nun schnell dem Ende neigen wird. Doch zu meiner Überraschung lief alles ganz anders. Die Dame erklärte mir nämlich geduldig, warum es in der “Identität eines reinen Angestellten” schwierig sei, seine Steuern zu optimieren und empfahl mir, “weitere Identitäten” (zum Beispiel durch eine nebenberufliche Selbständigkeit oder durch den Kauf von Immobilien) aufzubauen. Dazu gab sie mir einen Link für einen kostenlosen Immobilien Kurs von Alex Fischer und sagte: “Damit sie beim Immobilienkauf direkt von Anfang an alles richtig machen”. Wir verabschiedeten uns freundlich und legten auf.

Anscheinend hätte sich das Steuer Coaching wirklich nicht für mich gelohnt. Ich war aber überrascht, dass es mir so freundlich und offen kommuniziert wurde. In der heutigen Zeit ist man eher anderes gewohnt …

Der zweite Versuch

Nichtsdestotrotz wollte ich ja noch herausfinden, wie das eigentliche (und so oft propagierte)  Analysegespräch verläuft. Also musste für den zweiten Versuch mein Mann herhalten. Er führt seit 15 Jahren einen mittelständischen Betrieb in der Holzverarbeitung mit 8 Angestellten und ist damit wahrscheinlich ein geeigneterer Kandidat als ich. Gesagt getan. Die Bewerbung ist abgeschickt und ein Termin mit dem Experten am übernächsten Tag steht. Die Analyse kann losgehen.

Das Analysegespräch

Das Gespräch ging ganze 40 Minuten. Der Experte hat die komplette Ist-Situation meines Mannes aufgenommen. Wer ist er? Wo will er hin? Was sind seine aktuellen Engpässe etc.? Am Anfang dachte ich, das Analysegespräch wäre nur ein Aufhänger oder ein schöneres Wort für ein Verkaufsgespräch, doch der Experte hat sich so viel Zeit für unsere Situation genommen, dass selbst mein Mann erstaunt darüber war (und das will schon was heißen).

Dann hat mein Mann ein paar Einwände vorgebracht

“Aber ich habe weder Zeit noch Lust mich zum Steuerberater ausbilden zu lassen…” Der Experte antwortete: “Wissen Sie, darum geht es hier überhaupt nicht. Vielmehr sollen ihnen die grundlegenden Prinzipien vermittelt werden, sodass sie mit ihrem Steuerberater auf Augenhöhe kommunizieren und die strategischen und steuerlich relevanten Entscheidungen eigenständig treffen können (ohne auf den Steuerberater angewiesen sein zu müssen). Die Umsetzung muss natürlich durch Spezialisten gemacht werden. Aber Sie werden so fit, dass Sie ihren Steuerberater  führen und vor allem die Strategien eigenständig auf Ihre Situation anpassen können.”

Warum ist das so wichtig? Dies ist eine Erkenntnis, die aber beim näheren Hinsehen völlig logisch erscheint: Ein Steuerberater kann keine strategisch richtigen Entscheidungen für seine Mandanten treffen. Warum?

  1. Weil ihm nicht alle relevanten Informationen (Ist-Stand) vorliegen.
  2. Weil er die Zukunftspläne des Mandanten nicht vollständig kennen kann.
  3. Weil der Mandant während des laufenden Jahres Zahlungsströme auslöst, die negative steuerliche Auswirkungen haben.

Er gab uns einige Beispiele: “Jemand kauft eine Immobilie privat, obwohl es gegebenenfalls steuerlich viel schlauer wäre, es in einer vermögensverwaltenden GmbH zu tun. Oder es wäre sinnvoll gewesen, beim Kaufvertrag gewisse Passus aufzunehmen, da dadurch die Grunderwerbsteuer reduziert worden wäre. Das Problem ist aber, dass man in dem Moment so viele andere Dinge, wie Finanzierung, Notar, den anderen Kaufinteressenten etc. im Kopf hat und nicht mehr daran denkt, auch noch einen Termin beim Steuerberater zu machen, um ihn nach seiner Einschätzung zu fragen.”  “Ja, das stimmt”, dachte ich mir.

Er fuhr fort: “Anderes Beispiel: Joint Ventures. Je nachdem, wie Sie es gestalten, können sie beim Share Deal entweder den vollen Steuersatz oder nur 1,5% Steuern zahlen. Das Problem ist allerdings, dass sobald die Verträge erst einmal geschlossen und die Zahlungsflüsse gelaufen sind, kann man es nicht mehr korrigieren.”

Das Hauptaugenmerk des Steuerberaters liegt lediglich auf der korrekten Veranlagung und darauf, rechtlich einwandfreie Steuererklärungen und Jahresabschlüsse zu generieren, statt eine perfekte steuerliche Strategie auszuarbeiten.”

Auf einmal ergab alles einen Sinn. 

Und als ich das hörte, fiel bei mir der Groschen: Deswegen der Slogan “Steuern sind Chefsache”! Auf einmal ergab alles einen Sinn und ich verstand, wie ein Unternehmer und Immobilieninvestor,  wie Alex Fischer, der keinerlei steuerlichen Background hat, überhaupt dazu kommen konnte, ein Steuer Coaching auf die Beine zu stellen. Er hat verstanden, wie wichtig es ist, seinen Steuerberater führen zu können. Denn der einzige, der seine steuerliche Strategie bestmöglich ausarbeiten kann, ist der Unternehmer selbst. Eigentlich logisch…

Ich reichte meinem Mann einen Zettel: “Ist das Steuer Coaching also ein Online Seminar?” (Ich wollte so viele Informationen bekommen wie möglich.) Die kurze Antwort dazu: “Nein, Steuerstrategie ist ein komplexes und hoch individuelles Thema, das man nicht einfach in einem einfachen Online Seminar abdecken könnte – das kann gar nicht funktionieren. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die Teilnehmer auch wirklich erfolgreich in die Umsetzung kommen.”

Der Experte zählte auf:

  • Beim Next Level Steuer Coaching bekommen die Teilnehmer lebenslangen Zugriff auf eine Online Wissensdatenbank (Online Akademie), bei der die Inhalte in Videoform zur Verfügung gestellt werden.
  • Dazu kommen noch diverse Checklisten, Whitepaper und Umsetzungsprogramme, “damit das Wissen nicht nur angeklebt, sondern wirklich verinnerlicht wird.”
  • Zusätzlich finden alle 2 Wochen Live Webinare mit den verschiedenen Experten (Juristen, Steuerberatern, Vertragsrechtlern, Stiftungsexperten, Genossenschaftsrechtlern, Holdingberatern etc.,)  statt, bei denen die offenen Fragen geklärt werden können.
  • Als Teilnehmer kann man auch einer geschlossenen Facebook Gruppe (mit mittlerweile über 1000 Community-Mitgliedern) beitreten, bei der die Mitglieder, die das Steuerocaching bereits besucht haben und in die Umsetzung gehen, ihr Wissen mit anderen teilen.
  • Es gibt 2 Live Events (eins zu Beginn des Steuercoachings zur Orientierung und eins zum Schluss, bei dem der Feinschliff der Umsetzungsstrategien gemacht wird und offene Fragen mit den Experten geklärt werden können).
  • Dort werden auch die schriftlichen Kompendien (Nachschlagewerke) und weiteres Printmaterial verteilt. Die Kompendien beinhalten Formulare und Vertragsmuster, die frei verwendet werden können (sehr hilfreich, weil es Anwaltskosten spart).
  • Zusätzlich (und das fand ich am besten!) bekommt jeder Teilnehmer auch Experten Gutscheine, bei denen die individuelle Steuerstrategie ausgearbeitet und vertieft werden kann.

Fazit:

Natürlich wollte man uns beim Analysegespräch davon überzeugen, dass das Steuer Coaching das Richtige für uns wäre. Aber ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass es wirklich aus tiefster Überzeugung kam und nicht einfach aus Dollarzeichen heraus. Man spürt das einfach. Mein Mann und ich haben sehr viel dabei gelernt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Wissen vielen Unternehmern und Selbstständigen von Nutzen sein wird.

Autorin: Jessica Zimmermann.

Freie Redakteurin aus Düsseldorf

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