Die vergangene Woche war für die CureVac-Aktie eindeutig turbulent, wobei mehrere Schlüsselereignisse und -trends zu beachten sind.

Am 29. April verzeichnete die Aktie leichte Gewinne trotz der generellen Verlustprognosen des Unternehmens. Die Analysten hatten hierzu eine andere Sichtweise. Der Impfstoff-Entwickler CureVac hat seit den Quartalszahlen weiter an Börsenwert eingebüßt, was am Montagmorgen mit einem Verlust bis auf 2,15 Euro gipfelte – das entspricht einer Minderung um ganze 98 Prozent gegenüber dem Höchststand.

Am darauffolgenden Tag zeigte sich erneut ein Abwärtstrend bei der Aktie von CureVac: Ein Trendwendemuster wurde kurz vor der Marke von 2 Euro festgestellt, wodurch deutlich wurde: Die Abwärtstrends bleiben bestehen.

Der folgende Tag brachte keine positiven Nachrichten für die Aktionäre: Trotz eines fulminanten Marktauftritts verlor die Aktie zwei Prozent ihres Wertes – und untermauerte damit unwiderruflich ihre kontinuierliche Talfahrt.

Trotz dieser negativen Entwicklungen sorgte dann ein Ereignis am 1.Mai für eine große Überraschung in den Finanzkreisen rund um das Biotechunternehmen. Leider wurden dazu keine genaueren Informationen gegeben.

Anschließend stellte sich jedoch wieder Skepsis ein: Am Feiertagswochenende fragten sich viele Anleger wohl auch verdrossen "Wie lange noch?" bezogen auf die andauernde negative Kursentwicklung.

Einen beachtlichen Anstieg von 250 Prozent erlebte die CureVac-Aktie dann im Verlauf des 3. Mai – allerdings blieben Hintergründe und Treiber dieses dynamischen Kursanstiegs offensichtlich unklar.

Schließlich endete die Woche mit der Veröffentlichung der Jahreszahlen von CureVac, welche den Aktienkurs erneut anzogen und somit einen Blick auf die fundamentalen Tendenzen des Unternehmens ermöglichte.

Insgesamt betrachtet bleibt das Marktgeschehen rund um CureVac weiterhin spannend und zeigt einmal mehr: Der Finanzmarkt ist oft ebenso unvorhersehbar wie faszinierend.